12/03/2012 - 18/03/2012
Die letzte Woche ging unheimlich schnell vorbei und wir versuchten noch so gut es ging so viele Aktivitäten wie möglich in unseren Tagesablauf zu packen. Wir hatten auch in der letzten Woche gut Wind, aber recht kleine Welle, was uns ein Gefühl gab, wie es hier wohl im Januar sein muss. Claudius und ich besuchten !khwattu, ein Kulturzentrum der San, eine Straußen-Ranch und bestiegen - oh Wunder- mal wieder einen Berg (Lion`s Head), der dieses Mal jedoch etwas kleiner ausfiel, aber einen atemberaubenden Blick auf Kapstadt bot. Am Samstag ging es dan zurück gen Hamburg. Der Flug war etwas weniger schön als der Hinflug, wir bekamen aber nebst einer Prügelei in der Luft so einiges geboten.
Kapstadt/ Süd-Afrika ist weltklasse! Wir werden definitv wiederkommen! Nicht nur die Möglichkeiten windsurfen zu gehen sind super, auch die Landschaft und vor allem die Menschen!
Surfing, Surfing, Surfing... die ganze Woche wehte ordentlich Wind und auch die Wellen ließen zum Beginn der Woche nicht zu Wünschen übrig. Zwar zerstörte ich mir am Montag direkt meinen 4m Masten und zwei Segel, aber dies tat der Stimmung nur kurz Abbruch, da der Segelmacher von Mountain Sails mir beide Segel innerhalb eines Vormittages reparierte und ich somit am selbigen Tag wieder aufs Wasser konnte.... Glück gehabt im Unglück! Die Woche war surftechnisch echt recht gut und Claudius und ich fielen abends meist tod und zufrieden ins Bett. Wie die Bedingungen so waren seht ihr unten auf den Bildern!
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surfing, surfing, surfing... the wind was blowing the whole week and the waves have been amazing in the first part of the week, too. Directly on Monday, I destroyed my 4m mast and two sails, but my happiness returned back again quiet fast after haing get repaired my sails on the next morning by the sailmaker of Mountain sails. So, I did not miss any session.. :) This week was awesome and Claudius and I have been so tired every evening like never before... (oh..well, the Table Mountain hike was still even worser!)...
Jetzt sind wir schon 3 Wochen vor Ort und die ersten Eindrücke verfestigen sich. Südafrika ist ein super interessantes Land, wo man an jeder Ecke eine andere Sprache hört. Für uns erschien es zunächst unvorstellbar, dass in einem Land Armut und Reichtum so dicht nebeneinander koexistieren können. Da bezahlt man 100 Rand Eintritt in eine Diskothek, soviel wie sonst eine Putzfrau am Tag verdient! Natürlich gibt es mehr Kriminalität als in europäischen Großstädten, aber betrachtet man die Kluft zwischen arm und reich, ist diese nicht so groß wie man vielleicht meinen könnte. Von den Leuten hier kann man noch einiges lernen. Jeder ist aus tiefsten Herzen freundlich auch wenn es ihm aus unserem Standpunkt aus betrachtet eher nicht so gut geht. Neben der Freundlichkeit der Menschen sind wir auch weiterhin erstaunt über die sagenhafte Natur und die Lebensmittelpreise. Oft fragt man sich, wie sich denn die Mehrzahl der Südafrikaner, deren Monatseinkommen bei 300 € liegt, ernährt, wenn die Lebensmittel hier genauso viel kosten wie bei uns zu Hause!?
In der letzten Woche war nicht sehr viel Wind, sodass wir uns die Umgebung um Kapstadt anschauen konnten. In Stellenbosch fanden wir mit Jonkershoek einen atemberaubendes Naturreservat mit tollen Wanderwegen. Da wir bis dato noch nicht sehr viele Tiere gesehen hatten, beschlossen wir einen Ausflug in das Buffelfontein Game and Nature Reserve zu unternehmen, um uns die hießige Tierwelt anzuschauen. Die Begegnung mit dem Geparden, der nur 2 m von mir entfernt war, werde ich nicht so schnell vergessen! Auch den Ausblick vom Tafelberg ist einmalig! Dieser wurde zu Fuß erklommen. Der Weg war jedoch alles andere als "easy", wie uns versichert wurde. Bei 31°C und ohne Schatten ging es 3 km 700 Höhenmeter bergauf! So fertig waren Claudius und ich selbst nach unserem "super-swell" Surftag (5-6m Welle) nicht. Noch von den Vortagen geplättet erfuhren wir zum Ende der Woche ein wenig das Westkap bis nach Citrusdal, wo man herrliches Obst kaufen kann und einen tollen Ausblick über die wüstige Landschaft hat.
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Now, we are already here for three weeks and we slowly get to know the country. South Africa is a really interesting country, where you can hear so many different language just around the next corner. For us, it is unbelievable that poverty and wealth can coexist in a contrey so close to each other. You pay 100 Rand to go in a club, the amount of money a cleaning lady earns per day! Sure, there is more criminality than in most of the european cities, but regarding the difference between the poor and the rich, it is not that big you might think of. You can learn a lot from the people living here. Everybody is happy and friendly from the deepest of his heart even though we might think that their life does not seem to be nice and easy. Besides the friendliness, we are overwhelmed by the beautiful nature and the food prices. You often ask yourself how most of the South Africans can live with food prices as high as in Germany as their monthly income is not higher than 300 € per month!?
In the last week, there was not that much wind. So, we had enough time to travel around the Cape Town area. We have been to Jonkershoek next to Stellenbosch, where we found a beautiful Nature Reserve. As we have not seen that much animals up to now, we decided to do a game drive the other day at Buffelfontein. I will seriously not forget my "meeting" with the cheetah only 2 m away from me! Further the view from Table Mountain over the city and area is awesome. Only the way up was not that nice as expected. 31°C and nearly no shade made it an extra exhausting walk straight up the mountain. Even after the super big Wednesday with 5-6 m waves, we have not been that tired afterwards! As we were still tired from the days before, we drove through Western Cap by the end of the week to see Citrusdal, where one can buy the best fruit ever!
"Mann ey, der Wind nervt..!" ist wohl der meist gehörte Ausdruck dieser Tage in Kapstadt. Für uns als Neuankömmlinge in Südafrika ist dies nur bedingt nachvollziehbar, kennen wir doch nicht die sonst herrschenden Bedingungen. Eines ist auf jeden Fall sicher. Windfinder verspricht im vorraus recht viel und am Ende fahren wir doch mit 4.7 am Sunset. Naja, eigentlich dümpeln wir raus und versuchen eine dieser für den Februar recht untypischen Wellen zu schnappen und bis zu letzt auszubeuten. Wellenabreitmäßig geizt Kapstadt nun wirklich nicht und man hat doch erstaunlich viel Spaß dabei! Und auch sonst gibt es hier so viel zu entdecken, dass einem nicht langweilig wird. Am Sonntag überraschte mich Steffi mit ihrer "Bin da...wo steckst du?"-Nachricht, worauf wir uns in Kirstenbosch im Botanischen Garten trafen und den Nachmittag dort gepflegt entspannten. Dienstag zog es Claudius und mich ans Kap auf der Jagd nach Pinguinen und Affen. Erstere waren recht zutraulich und sehr fotogen, letztere glänzten durch Abwesenheit. Tagsdrauf ging es nach Witsands bei Wind von rechts, bevor dieser für die nächsten Tage wieder auf SO drehte.
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"The wind sucks" is one of the most spoken words on the beach those days in Cape Town. For us as "Cape Town rookies" it is not that clear why the conditions are said to be so bad, becuase we do not know the usual weather situation. But one thing is for sure: windfinder predicts a good forecast and in the end we go out with 4.7 at Sunset. Well, it was more like swinming out than planning trying to catch some of the awesome waves. For waveriding Cape Town is on Fire for sure! There is so much to see in this area that you never feel bored. On Sunday I was surprised by Steffi´s "I´m here....where are you?"-message and we met at Kirstenbosch Botanical Garden to relax the afternoon. On Tuesday, Claudius and I went to the Cape of Good Hope in order to chase some pinguines and baboons. We found some cute pinguines, but no baboons. In Witsands, I scored some nice waverides with wind from the right, before the wind switched to SE again for the next days.
Schon die Anreise war ein Erlebniss für sich. Nachdem wir festgestellt hatten, dass man vormittags noch nicht am Hamburger Airport für einen abendlichen Flug einchecken konnte, verbrachte ich die Mittagszeit wartend im Terminal 1 umgeben von Surfgerödel. Dies war für viele Leute, die auch mit Turkish Airlines fliegen wollten ein sehr witziger Anblick, was zahlreiche zeitverstreichende Gespräche nach sich zog. Endlich war es soweit und wir durften Einchecken. Nach einigem hin und her, wurde auch mein Surfgepäck trotz 40,5 kg mitgenommen. Der Flug selber war total entspannt und Claudius und ich durften feststellen, dass es an Board wohl einen "Döner-Stand" geben musste auf Grund der vorzüglichen Köfte. Naja, es war dann doch kein "Döner-Stand", sondern es stellte sich heraus, dass an Board auch immer ein Koch mitflog. Großes Kino! Montags kamen wir entspannt und zufrieden in Kapstadt an. Nach dem Bezug unserer Wohnung ging es sogleich in Richtung Wasser. Die Bedingungen waren super für 4.7! Die nächsten Tage waren etwas windärmer, es reichte jedoch, um mit 4.7 hinaus zu daddeln und beim Reinfahren ein paar Wellen abzureiten. Am Freitag wehte der "Cape Doctor" wieder ordenltich und wir konnten zwei Sessions in Sunset und in Melkbos einlegen. Meistens wird es erst zum Nachmittag windig, was von uns genutzt wird, um am Vormittag ein bisschen die Gegend zu erkunden.
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Our trip to South Africa began with the usual airport-story: Too early for check-in, luggage to big (40.5 kg instead of 32 kg). After meeting a lot of freindly people while wating for the check-in and a short and funny discussion, everything went well, and the luggage was excepted. The flight with Turkish Airlines was really good and comfortable. Claudius and I recognized that there must be a "Döner-Imbiss" somewhere in the back of the plane, because of the awesome "Köfte". Well, there was a cook flying with us. Great deal! right after landing in Cape Town, we recognized some wind picking up and went to the beach for an evening session with 4.7. The next days were windy as well and we scored some nice sessions in Sunset and Melkbos. As the wind is picking up in the afternoon, we have a lot of time to discover the area in the mornings such as the Noon-Gun, Signal Hill and the Woodstock market.
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Robert (Sunday, 15 April 2012 00:54)
nette seite schöne bilder daumen hoch